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Floß- und Kunstgräben im Naturparkgebiet

Auch im Zuge des Bergbaues künstlich angelegte Wassergräben tragen, sofern sie noch wasserführend sind, zur Erhaltung der natürlichen Vielfalt im Naturpark bei. Aufschlagwasser- und Floßgräben gelten zu Recht als Schaustücke der Markscheider- und Vermesserkunst.

Damit das Wasser aus möglichst großer Höhe auf Antriebsräder und Turbinen traf, erhielten sie nur das nötigste Gefälle. Auch die Steige der Flößerknechte und Grabenwärter auf den Dämmen verlaufen somit fast waagerecht. Wo die Gräben erhalten sind, laden sie heute zu bequemen Wanderungen ohne größere Steigung ein.


Besiedelt sind die Wasserläufe je nach Wassereigenschaft und -angebot mit Ufervegetation, manchmal Unterwasservegetation und gewässerbewohnenden Kleinstlebewesen. Vereinzelt trifft man sogar auf Bachforellen oder Groppen.